Systeme, Maschinen und Geräte für das Zwicken des Schaftes auf die Brandsohle und Formstabilisierung
Systeme, Maschinen und Geräte für das Zwicken des Schaftes auf die Brandsohle und Formstabilisierung
Diese Maschinen dienen zum Befestigen der Brandsohle am Leisten, und zwar entweder mit Täcksen oder Haken, Klebstoff oder Klebeband. Sie können zusätzlich mit einer Beschneideinrichtung für Brandsohlen ausgestattet sein.
Maschinen mit rotierendem Messer und Gegenmesser zum Beschneiden der Brandsohle entlang der Kontur des Leistenbodens. Ausgestattet mit einem kontinuierlichen Messerschleifmechanismus.
Diese Maschinen dienen der Formgebung des Schafts und erleichtern das Zwicken, indem sie die Hinterkappe vorformen und aus Futter, Hinterkappe- und Obermaterial eine Einheit machen. Die Maschinenkonfiguration kann gerade oder als Rundläufer gestaltet sein. Vorformstationen beheiz- und kühlbar, je nach Bedarf.
Diese Maschinen formen die Schuhspitze vor, in dem sie die Vorderkappe mit Hitze reaktivieren und sie dann über einen Aluminiumleisten ziehen.
Mit einer Raubürste tragen diese Maschinen überschüssiges Material am Schaft ab (und zwar von Futter und Vorderkappe auf der Schaftrückseite). Sie glätten damit den Zwickeinschlag, damit das nachfolgende Klebezwicken optimal ausgeführt werden kann.
Maschinen, die einen oder mehrere Aluminiumleisten besitzen, auf welche(n) die geschlossenen Mokassinschäfte aufgezogen werden, um ihre Form zu stabilisieren. Die Aluminiumleisten können mit Hitze und Wasserdampf beaufschlagt werden (sie sind mit Dampfdüsen versehen). Konfiguration in Reihe oder als Rundläufer möglich; Hämmer zum Anklopfen des Schafts an den Leisten.
Schränke zum Befeuchten von Lederschäften. Ziel ist, die Anschmiegsamkeit des Schaftes zu erhöhen und Narbenplatzer beim Überholen zu vermeiden. Es gibt diese Kammern in statischer Version oder als Transportsysteme.
Diese bedienergeführten Maschinen zwicken den Schaft an der Spitze bis zum Gelenk. Klebstoffauftrag über feststehende oder bewegliche Düsen oder eine Kombination von beidem. Individuell einstellbare Zangen garantieren optimalen Überholzug und perfektes Positionieren des Schafts auf der Brandsohle. Am Ende der Zwickoperation drücken die sogenannten Zwickscheren den Zwickeinschlag auf die mit Klebstoff versehene Brandsohle.
Mit Nägeln heftet diese Maschine den Zwickeinschlag im Fersenbereich an den Leisten, damit der Schaft beim (Spitzen-)Zwicken nicht beschädigt wird. Nach dem Spitzenzwicken wird der Nagel entfernt.
Bedienergeführte Zwickmaschinen für den Gelenkbereich. Gezwickt wird mit Klebstoff, mit Täcksen oder kombiniert mit Klebstoff und Täcksen.
Diese Maschine zwickt den Fersenbereich des Schuhs mit Nägeln und/oder Klebstoff.
Diese Maschine zwickt Gelenk- und Fersenbereich eines Schuhs, und zwar mit Zangen, beweglichen Druckkissen, Klebstoffdüsen und/oder Nägeln.
Diese Maschine glättet den Schuhboden nach dem Zwicken, um die Sohlenmontage vorzubereiten. Dient auch zur optimalen Anpassung des Schafts an die Leistenbodenkontur. Es gibt manuelle Versionen mit Anklopfhämmern oder ablaufgesteuerte Maschinen.
Multifunktionale Klimakammer für gezwickte (Leder-)Schuhe zur Formstabilisierung durch Temperatur (heiß/kalt) und Wasserdampf, um die Spannungen im Material zu verringern und die Leistenform bleibend anzunehmen.
Maschine mit beheizbarem Zylinder, die mittels Heißluft oder heißem Dampf Falten aus dem Oberleder entfernt.